Burg Mildenstein

Kaiserburg und Kinderstube
  • Der Kornhausboden im Vorderschloss ist ein Meisterwerk der Zimmermannskunst des 14. Jahrhunderts.
  • Am 22. Juli 1767 wurde die Frau des Amtsverwalters Goldschads im Herrenhaus vom Blitz getroffen. Sie war gerade dabei, aus dem Fenster zu schauen.
  • Wer alle Räume der Burg sehen will, muss 160 Türen öffnen.
  • 1838 wurden auf den Dächern des Vorderschlosses und Herrenhauses Blitzableiter montiert.
  • Zwischen dem Bergfried und dem Herrenhaus soll es einen geheimen unterirdischen Gang geben.

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Porträt Claudia Fischer Claudia Fiebach


034321 625633
claudia.fiebach(at) schloesserland-sachsen.de

Die Geschichte der Burg Mildenstein erstreckt sich von der Reichsburg Kaiser Friedrich Barbarossas bis zur Nutzung als Gefängnis im Jahr 1952. Glücklichere Zeiten erlebte die Burg als Kinderstube der Wettiner. Mit Amme und Hofmeisterin verbrachten die zahlreichen Kinder von Kurfürst Friedrich dem Sanftmütigen und seiner Frau Margaretha von Österreich hier längere Zeit – ohne ihre Eltern.
Im Vorderschloss und Herrenhaus der Burg erwartet den Besucher eine familienfreundliche Ausstellung. Viele Stationen laden zum Mitmachen ein. Wer einen weiten Ausblick über die Region genießen will, kann den mittelalterlichen Bergfried besteigen.


Letzte Änderung: 11.03.2022

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