Burg Kriebstein

Burgenromantik im Zschopautal
  • In ihrer Geschichte erlebte die Burg Kriebstein 35 Besitzerwechsel.
  • Das Holz, dass man 1398 für den Bau des Dachwerks verwendete, war Weißtanne.
  • Elf Aborterker, sogenannte Scheißnasen, besaß die Burg Kriebstein einst. Heute sind noch neun vorhanden – aber nicht mehr in Benutzung.
  • Eine geheime Akte aus dem Zweiten Weltkrieg nennt die Burg Kriebstein als ein mögliches Versteck des Bernsteinzimmers.
  • Im Dachgeschoss der Burg steht ein großer gemauerter „Schwibbogen“. So wird der halbrunde, die ganze Breite des Dachgeschosses überspannende Abzug der Schornsteinanlage von 1700 genannt.
Icon Burg Kriebstein

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Porträt Alexander Hänel Alexander Hänel


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alexander.haenel(at) schloesserland-sachsen.de

Der mächtige Wohnturm mit seinen sieben Etagen, die mittelalterliche Burgkapelle samt Originalausmalung und das farbig gefasste „Kriebsteinzimmer“ sind nur einige der architektonischen Schätze, die man heute auf Burg Kriebstein entdecken kann. Erbaut am Ende des 14. Jahrhunderts durch Dietrich von Beerwalde, wechselte die Burg immer wieder ihre Besitzer. Ob Hugold III. von Schleinitz um 1471, die Schönbergs nach dem Dreißigjährigen Krieg oder die Familie von Arnim, die Kriebstein 1825 erwarb – jeder Burgherr ließ die Anlage nach seinem Geschmack umbauen. Und doch hat sich der spätmittelalterliche Charakter der Burg erhalten. Seitdem ein Museum eingerichtet wurde – Teile der Burg waren schon seit 1930 öffentlich zugänglich –, strömen abertausende Besucher auf den Kriebstein, um die vermeintlich schönste Ritterburg Sachsens zu erobern.


Letzte Änderung: 11.03.2022

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