Verschenkt – verschont – vergessen

Zur Rückkehr eines Gemäldes ins Schloss Colditz


Thiede, Regina


Jahrbuch der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen 17 (2010/11), S. 109-111.


02.04.2020


2009 gelang über Quellenauswertungen der Fund eines Abendmahlgemäldes der Cranachschule im Pfarrhaus von Langhennersdorf und die Zuordnung zur Ausstattung der Colditzer Schlosskapelle im 16. Jh. Das Gemälde war dort einmal Teil des Passionszyklus. Ab 1829 nutzte man es als Altarretabel im Bräunsdorfer Waisenhaus. In den Wendewirren wurde die Kapelle aufgegeben und geplündert und so nahm es der zuständige Pfarrer in seine Obhut und gab es später dem Freistaat zurück.


Letzte Änderung: 13.12.2019
Autor: Thiede, Regina

Weitere Fachpublikationen

Selbstauskünfte eines Bildwerks - Die Tafel des Jüngsten Gerichts in Weesenstein. Arbeitsbericht

Mehr erfahren

Das barocke Achsensystem von Schloss Seehof und die Probleme der Wiederherstellung

Mehr erfahren

”Himmelfahrt Christi”. Das Deckengemälde der evangelischen Schlosskapelle in Weesenstein

Mehr erfahren

»… zcu unsers slosses Stolpen nucz und not …« Quellenkundliche Untersuchung zur Burg Stolpen vom 14. bis 17. Jahrhundert

Mehr erfahren

»Sie würden (…) nicht mehr in Angst zu schweben brauchen über Beschädigungen durch die Menschenmenge«. Veranstaltungsmanagement im Dresdner Großen Garten 1870 und 1930

Mehr erfahren

Die Albertstädter Hauptwache

Mehr erfahren

Barockgärten in Böhmen. Kurzer geschichtlicher Abriss.

Mehr erfahren

Selbstauskünfte eines Bildwerks - Die Tafel des Jüngsten Gerichts in Weesenstein. Ein Nachtrag

Mehr erfahren

»… fand weit und breit seinesgleichen nicht«. Der Herzogin Garten zu Dresden Vom Auf und Ab des ersten außerhalb der Stadtbefestigung gelegenen Hofgartens

Mehr erfahren

Die Reliefplatten des Großen Wendelsteins der Albrechtsburg Meißen

Mehr erfahren