Schloss Weesenstein als Kunstversteck im Zweiten Weltkrieg

Einblicke in die Organisation und Praxis eines Auslagerungsortes


Hänel, Alexander


Museumsblätter. Mitteilungen des Museumsverbandes Brandenburg, Nr. 37 (2020), S. 20-23.


02.07.2021


Schloss Weesenstein gehörte im Zweiten Weltkrieg zu den größten und wichtigsten Bergungsdepots in Sachsen. Viele der großen Dresdner Museen, darunter die Gemäldegalerie, das Kupferstichkabinett und der Mathematisch-Physikalische Salon sowie private Sammler hatten wichtige Bestände in das Schloss im Müglitztal ausgelagert, um sie vor Bombenanriffen zu schützen. Der Artikel beschreibt, wie Weesenstein als Auslagerungsort ausgewählt und zum Kunstdepot ertüchtigt wurde sowie die Ereignisse der letzten Kriegstage, die Übernahme durch die sowjetische Trophäenkommission und die Auflösung des Bergungsdepots.


Letzte Änderung: 13.12.2019
Autor: Hänel, Alexander

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