Schloss Weesenstein als Kunstversteck im Zweiten Weltkrieg

Einblicke in die Organisation und Praxis eines Auslagerungsortes


Hänel, Alexander


Museumsblätter. Mitteilungen des Museumsverbandes Brandenburg, Nr. 37 (2020), S. 20-23.


02.07.2021


Schloss Weesenstein gehörte im Zweiten Weltkrieg zu den größten und wichtigsten Bergungsdepots in Sachsen. Viele der großen Dresdner Museen, darunter die Gemäldegalerie, das Kupferstichkabinett und der Mathematisch-Physikalische Salon sowie private Sammler hatten wichtige Bestände in das Schloss im Müglitztal ausgelagert, um sie vor Bombenanriffen zu schützen. Der Artikel beschreibt, wie Weesenstein als Auslagerungsort ausgewählt und zum Kunstdepot ertüchtigt wurde sowie die Ereignisse der letzten Kriegstage, die Übernahme durch die sowjetische Trophäenkommission und die Auflösung des Bergungsdepots.


Letzte Änderung: 13.12.2019
Autor: Hänel, Alexander

Weitere Fachpublikationen

Die restauratorischen Maßnahmen auf Schloss Rochlitz in den Jahren 1993 bis 2003

Mehr erfahren

Öffentlicher Raum und privates Refugium. Die Porträtausstattung des ehemaligen Dahlener Schlosses im Kontext seiner Nutzungsgeschichte

Mehr erfahren

Die Vorburg der Veste Stolpen

Mehr erfahren

Der Fasanengarten zu Moritzburg im 18. Jahrhundert

Mehr erfahren

August Christoph von Wackerbarth Diplomat – Baumeister – Kunstsammler

Mehr erfahren

Sächsische Burg- und Schlosskapellen im 19. Jahrhundert

Mehr erfahren

Königin Amalie Auguste von Sachsen (1801−1877). Ein Kurzporträt

Mehr erfahren

Die malerische Dekoration der Sala terrena in Děčín im Kontext der frühneuzeitlichen mythologischen Malerei

Mehr erfahren

Barocke Gärten der Tschechischen Republik verwaltet vom Nationalinstitut für Denkmalpflege

Mehr erfahren

Bildende Künstler, Fotografen, Museumsangestellte und Kunsthändler in Dresdner Freimaurerlogen

Mehr erfahren